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Spielbericht FCM – Taiskirchen
von: Florian Wallner
Man hatte sich bereits unter der Woche viel für das bevorstehende Heimspiel am Sonntag gegen Taiskirchen vorgenommen und der Wille, endlich „etwas zu reißen“ wurde noch größer, nachdem sich so viele Freiwillige am Vormittag einfanden, um für uns den Platz vom mehrere cm-hohen Neuschnee zu befreien.
Doch wie es zur Situation im Tabellenkeller passt, begann das Spiel sogleich mit einem Dämpfer – erster Angriff der Gäste über rechts, der Spieler zieht nach innen und trifft mit einem hervorragend platzierten Schuss – 1. Spielminute 0:1.
Unsere Heimelf ließ sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen, mit aggressivem Auftreten und Anlaufen bereits in den vordersten Reihen konnte man die Taiskirchner die gesamte erste Hälfte über immer wieder in Bedrängnis bringen, leider sprang wieder einmal bei zwei Chancen nichts Zählbares heraus. Die größte Chance ließ Kissi nach einer Hereingabe von links liegen.
Die Gäste traten nur durch gut geschossene Standards in Erscheinung. Eben eine solche Ecke führte dann auch zum 0:2. Nach einem „Kerzen-Kopfball“ des gegnerischen Stürmers beförderte die Heimmannschaft mehr oder weniger selbst den Ball ins eigene Tor.
Nach der Halbzeit dasselbe Bild wie in Hälfte 1, doch endlich belohnte sich der FCM für seine Mühen. Nach einem Standard war im zweiten Versuch Haidinger Benji zur Stelle und köpfte zum 1:2 ein und Hoffnung keimte endlich wieder auf.
Kurz darauf der bereits zweite verletzungsbedingte Wechsel in diesem Spiel und Feldbauer Manuel kam ins Spiel. Dieser verlängerte mit einem seiner ersten Ballkontakte gedankenschnell auf Mayr Sebi und dieser überhob den Torwart eiskalt – 2:2.
Alle waren jetzt gewillt auf das dritte Tor zu gehen, doch wieder einmal wurde man brutal auf den Boden zurückgeholt. Ein bisschen zu weit aufgerückte linke Seite, der Taiskirchner Spieler plötzlich allein vor Torhüter Farmer und im zweiten Versuch bringt er den Ball im Gehäuse unter - 2:3.
Um den Nachmittag noch bitterer zu gestalten, fehlte nicht nur das nötige Glück um den Ball in der verbleibenden Spielzeit noch zum verdienten 3:3 über die Linie zu befördern, neben Hötzi und Gruber Luki fielen dann innerhalb weniger Minuten die beiden Stürmer Mayr und Wallner mit Muskelverletzung aus.
Wie sagte bereits der deutsche „Fussball-Philosoph“ Andi Brehme so schön:
„Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“ Im Tabellenkeller verlierst du halt dann auch solche Spiele!
Allerdings MUSS sich die Art und Weise, wie die Mannschaft in diesem Spiel aufgetreten ist, auch irgendwann bezahlt machen. Und Möglichkeiten in dieser Spielzeit zu punkten, gibt es noch genug!
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